Was bedeutet eine Leibrente im Immobilienbereich? Wenn man nicht viel Rente im Alter bekommen kann, können andere Mittel und Wege ein Anhaltspunkt sein, die Rente zu erhöhen. Hier kann der Verkauf einer Immobilie gegen Leibrente, eine Idee sein.
Wie genau wird beim Immobilienverkauf gegen Leibrente vorgegangen? Als erstes ist es wichtig, dass durch ein Sachverständigenbüro eine allgemeine Wertermittlung für die jeweilige Immobilie, erfolgt. Hier kommt ein Sachverständiger für Immobilien zum Einsatz. Aber auch ein Gutachter oder ein Gutachten für Immobilien, sind alternativen. Ist der Wert eines Hauses begutachtet worden, so wird auf Leibrente, bis zum Lebensende, der Immobilienverkauf, vorgenommen. Der Barbetrag beim Immobilienverkauf ist durch die Leibrente weniger. Der größere Barbetrag, ist hier eine Anzahlung auf den Leibrentenverkauf. Es wird nach einer bestimmten Anzahlungssumme, ein monatlich fester Betrag ausgehandelt. Im Bezug auf die Leibrente bei den Immobilien, gibt es spezielle Rententabellen, welche beim monatlichem Zahlungsbetrag zur Hand genommen werden.
Im Bezug auf den allgemeinen Immobilienmarkt werden die Leibrentenbeiträge so berechnet, dass es für den Immobilienkäufer noch als Interessant ist. Die Nebenkosten beim Immobilienkauf auf Liebrente, tragen der Immobilienkäufer selbst. Des weiteren kann man beim Leibrentenkauf einer Immobilie nie genau voraussagen, wie lange das jeweilige Rentnerehepaar Anspruch auf die Leibrente hat, da dies abhängig von der Lebensdauer ist. Auch muss mit beachtet werden, dass kalkulatorisch sich die Leibrente an den Lebenshaltungskosten mit messen kann. Hier ist in periodischen Zeitabständen von 2- bis 3 Jahren, eine prozentuale Erhöhung möglich. Bei der Bemessung der jeweiligen Leibrente beim Immobilienverkauf, kann der Käufer der jeweiligen Immobilie die alternative Kostenaufstellung listen, wenn zum Beispiel via Aktien oder Fonds gekauft worden wäre. Bei einer erhöhten Lebenserwartung kurz nach Leibrentenkauf einer Immobilie, errechnet sich dann unter Umständen der Zinssatz und die Endsumme des Immobilienkaufes. Diese Endsumme wäre beim Immobilienanleger auf dem jeweiligem Anlagekonto und käme dem Leibrentenverkäufer dann monatlich inklusive Zinsen zu.
